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9. Eichhörnchen lassen Bäume wachsen

Unglaublicher Tierfakt Nummer neun: Eichhörnchen sind jährlich für das Wachstum von Millionen von Bäumen verantwortlich. Die Tiere haben eine wichtige Funktion in der Natur, denn sie „pflanzen“ tatsächlich Bäume. Wie das geht? Ganz einfach: Das possierliche Tier vergräbt fleißig jedes Jahr aufs Neue einen beachtlichen Vorrat an Nüssen und Eicheln im Boden. Und was passiert dann? Richtig. Das Eichhörnchen vergisst die Vorratskammer schlichtweg wieder.

Da die Nagetiere also Nüsse in der Erde vergraben und diese dann dort verbleiben, wachsen überall auf der Welt immer wieder zahlreiche neue Pflanzen aus den Eicheln und Nüssen heran. So sehr sich übrigens viele Förster über die tatkräftige Hilfe der Eichhörnchen beim Pflanzen der Bäumchen freuen – so mancher Gartenbesitzer ist dagegen weniger glücklich über die immer wieder neuen Haselnuss-Sprösslinge…


10. Pinguine prostituieren sich

Ein unglaublicher Tierfakt, bei dem einem die Kinnlade herunterfällt: Adeliepinguine, die auf dem antarktischen Festland leben, prostituieren sich. Um ihrem künftigen Nachwuchs ein vor Wind und Kälte geschütztes Nest aus Steinen zu errichten, in dem sie die Eier ablegen, haben die Pinguin- Weibchen eine ganz besondere Taktik entwickelt:

Da die zum Nestbau benötigten Steine sehr rar sind und erst mühsam aus dem Eis gekratzt werden müssen, statten die Weibchen bei Bedarf einem Männchen in dessen Nest einen erotischen Kurzbesuch ab. Nach dem Sex nehmen die Pinguin-Damen kurzerhand einen Stein aus dem Nest mit – quasi als Belohnung. Daheim wartet dann übrigens ihr eigentlicher Partner auf sie. Oha!