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7. Top Lustige Wissenschaftsexperimente

Mit Deinem Partner willst Du qualitative Zeit verbringen, oder? Für Kinder bedeutet qualitative Zeit mit den Eltern auch immer, ob sie Spaß hatten und ob sie was gelernt beziehungsweise erlebt haben. Nutze dies und mache mit ihnen kleine Experimente. Im Internet findest Du dazu Unmengen Inspiration. Kindererziehung hat schließlich auch ganz viel mit Wissensvermittlung zu tun. Wenn Kinder sich ausprobieren können und die Welt verstehen lernen, werden sie selbstbewusster. Das schützt sie vor falschen Freunden und Entscheidungen.

Dazu braucht es weder viel Geld, noch viel Zeit. Etwa ein Hoovercraft kannst Du aus einer CD, einem Flaschenverschluss und einem Luftballon bauen. Warum schäumt Spülmittel? Wie wird aus dem Eiweiß der Eier Kristall? Wächst eine Karotte nach? Kann man das Grün von einer Ananas einpflanzen und sich eine neue züchten? Dies sind nur Beispiele. Löse Dich von TV und Tablet für eine Stunde in der Woche und probiere zusammen mit dem Nachwuchs aus, was die Welt im innersten zusammenhält. Klar kann danach auch das Internet bei der Erklärung helfen.

Kinder lernen bei diesen Experimenten aus verschiedensten Wissenschaftsbereichen auch, mit unterschiedlichen Methoden an Dinge heranzugehen. Ihre Beobachtungsgabe wird geschult und die Synapsen im Gehirn legen weitläufige Schaltpläne an, die in der Schule später bei guten Noten sehr hilfreich sein werden.


8. Muckeln und Streiten: Aber richtig

Auf den Boden werfen, schreien, mit den Füßen Stampfen oder noch schlimmere Trotzreaktionen machen es oft nicht einfach, mit dem Kind einen Streit auszufechten. Das gilt einmal für Dich und auch für die kleinen Kinder untereinander. Nicht selten fallen Schimpfwörter oder es wird gemuckelt.

Grundsätzlich ist Muckeln ja gar nichts schlechtes. Kinder können nicht reflektieren wie Erwachsene. Durch Muckeln entziehen sie sich der Situation. Das kann aus Ratlosligkeit, Verzweiflung, Unlust oder einfach Erschöpfung geschehen. Bringe Deinem Kind bei, dass es in Ordnung ist, nicht mehr weiter zu wissen. Es ist aber nicht notwendig, beleidigend zu werden. Erlaube, Zeit einzufordern und lasse es kurz gewähren.

Beim Streit ist es wichtig, nicht persönlich zu werden und mit Schuldzuweisungen vorsichtig umzugehen. Haben die Erwachsenen eine vernünftige Streitkultur? Wenn hier ständig geschrien wird und die Türen knallen, wird sich das Kind dies vermutlich schneller abschauen, als Dir lieb ist. Ruhig bleiben ist angesagt. Schließlich hat nicht derjenige Recht, der am lautesten schreit.