4. Fischstäbchen
Auch dieses Essen kennen die meisten Erwachsenen noch aus der eigenen Kindheit als eines ihrer eigenen Lieblingsgerichte. Gerade auf Kindergeburtstagen sind Fischstäbchen extrem beliebt. Tatsächlich ist dieses Essen trotz der dicken gebratenen Panade sehr praktisch. Kinder, die Fischstäbchen mögen, haben später wahrscheinlich auch weniger Ablehnung gegen Fisch. Da Fisch wichtig für das Omega-3 in unserem Körper ist, sollte man regelmäßig Fisch essen.
Aufgrund des recht intensiven Geschmacks lassen sich die meisten Kinder aber nur mithilfe von Fischstäbchen von der Fleischalternative überzeugen. Besonders gerne werden Pommes mit etwas Ketchup, Pommes und Gemüse serviert. Ein kleiner Tipp: Wenn Kinder das leckere Gericht „Fischstäbchen mit Pommes“ automatisch mit Erbsen oder Brokkoli assoziieren, weil diese drei Lebensmittel immer zusammen auf den Teller kommen, ist die Wahrscheinlichkeit auch höher, dass das Grünzeug verspeist wird.
5. Kartoffelbrei
Kartoffelbrei ist ein typisches Essen, bei dem auch Kinder plötzlich anspruchsvoll werden. Das leckere Kartoffelpüree mit Butter, Milch und Muskat aus echten Kartoffel zuhause wird eimerweise verspeist. Sobald im Kindergarten oder in der Schule allerdings der Kartoffelbrei aus der Tüte auf dem Tisch steht, werden die Kleinen wieder mäkelig. Kartoffelbrei ist tatsächlich nur minimal aufwendiger als Pellkartoffeln, schmeckt den meisten Kindern allerdings sehr viel besser als pure Kartoffeln.
Auch hier kann man geschickt sein und Erbsen und Möhren hinein mischen. Wenn Kinder den Kartoffelbrei nicht anders kennen, als mit etwas Gemüse drin, wird weniger gejammert und der Teller leer gegessen. Natürlich gibt es auch hier einen Trick: Kartoffelbrei schmeckt noch besser mit einem Schuss Sahne und einem dicken Butterstück drin. So wird es zu einem der besten Lieblingsgerichte.
6. Hamburger
Auch hier hat die Fast Food Industrie aus den USA ganze Arbeit geleistet. Hamburger gehören mittlerweile auf jede Wunschliste für das Geburtstagsessen oder die Liste der Lieblingsgerichte. Sie haben ihren eher schlechten Ruf eigentlich nicht verdient. Die Hamburger von den großen Ketten sind tatsächlich eher ungesund. Hamburger lassen sich allerdings auch sehr gut selbstherstellen und für die misten Kinder ist es selbstverständlich, dass zu einem guten Hamburger auch Salat, Tomaten, Gurken und Zwiebeln gehören.
Reduziert man dann noch etwas die Soße und nimmst hochwertiges Fleisch für die Pattys, ist nichts gegen ein echtes amerikanisches Barbecue einzuwenden. Besonders das eigene Belegen macht Kindern großen Spaß und vermittelt ihnen einen Bezug zum Essen. Auch im Sommer zum draußen essen und grillen sind Burger das perfekte Essen für Alt und Jung.