Stier (21. April – 20. Mai)
Mit Stieren und Jungfraugeborenen verbinden sich zwei Menschen, die ein sehr ähnliches Temperament haben. Sie können gut miteinander harmonieren und beide mögen es, auch mal im trauten Heim für sich alleine zu sein. Doch bitte nicht allzu lange denn dann wird es schnell dem sozialen Stier zu langweilig. Er braucht Familie, Freunde und Bekannte um sich herum, während Jungfrauen dann doch immer wieder den ruhigen Abend vor dem Kamin bevorzugt oder in Ruhe ein Schachspiel genießen möchte.
Weitere Unterschiede der beiden zeigen sich auch bei den Vorlieben für gutes Essen. Der Stier weiß einen guten Tropfen zu schätzen und ihm ist es wichtig, lecker und gut zu speisen. Zwar genießen Jungfraugeborene auch gerne und freuen sich über leckere Gerichte, doch im Gegensatz zum Stier achten sie dabei auch auf ihre finanziellen Möglichkeiten. Geht also der Stier nur in ein Lokal, weil es einen guten Ruf hat, scheuen sie davor eher zurück – aufgrund des hohen Preisniveaus.
Zwilling (21. Mai – 21. Juni)
Jungfrauen und Zwillinge können sich in vielen Hinsichten hervorragend ergänzen. Sie sind sehr gegensätzlich, sodass dies dazu führt, dass sie sich gegenseitig voneinander angezogen fühlen.
An interessantem Gesprächsstoff fehlt es in dieser Beziehung nicht. Die Jungfraugeborene bleibt allerdings lieber auf dem Boden der Tatsachen mit den Ideen und Planungen. Zwillinge heben hingegen gerne auch mal ab und bauen sich ein eigenes Luftschloss. Mit einer lebhaften, überzeugenden Art schafft es der Zwilling auch immer wieder, den Partner von den Plänen und Strategien zu überzeugen. Die Jungfrauen mildern dafür die Höhenflüge des Zwillings ab – zwar nicht immer ganz sanft, dafür aber überaus effektiv.
Anpassung und Akzeptanz sind zwei Dinge, die dem Zwilling so gar nicht liegen, denn wenn ihm was bestimmtes nicht passt, wendet er sich gerne schnell ab. Der Jungfrau ist Treue und Beständigkeit sehr wichtig. Das flatterhafte Wesen des Zwillings bringt die Jungfraugeborene daher auch zu einer gewissen innerlichen Unruhe. Soll die Beziehung funktionieren, muss sie lernen, mehr Toleranz zu zeigen und offen für die Bedürfnisse des Zwillings zu sein, ohne dabei gleich die komplette Partnerschaft infrage zu stellen.
Krebs (22. Juni – 22. Juli)
Der Krebs zeigt gerne offen seine Gefühle und lässt diesen auch freien Lauf. Bei Jungfrauen ist eher das Gegenteil der Fall, denn sie bleiben verschlossen und reserviert. Bei dieser Beziehungskonstellation trifft sprichwörtlich Gefühl auf Kalkül – hier können allerdings beide Sternzeichen gut voneinander profitieren. Jungfrauen können durch den Krebs erfahren, wie sich ein Mensch mehr öffnen kann und wie Gefühle sich am besten äußern lassen. Der Krebs braucht einen Menschen an seiner Seite, der ihm seine Gefühle deutlich vermitteln kann, ansonsten wendet er sich schnell ab und ist gekränkt.
Sie kann dem Krebs hingegen etwas mehr Reserviertheit in der Liebe lehren. Die Fallstricke des Krebses liegen nämlich auch genau darin, dass er sich seinen Mitmenschen zu schnell und zu intensiv öffnet, was sie in ihrem Gefühl ein wenig dämpft. Für die beiden geht es emotional also darum, die richtige Balance zwischen zu wenig und zu viel Gefühl zu finden. Dann kann einer harmonischen und achtsamen Partnerschaft nicht mehr viel im Wege stehen.