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Eine ausgewogene Ernährung ist für beide Geschlechter der Schlüssel zu einem gesunden und fitten Leben. Frauen haben allerdings im Bereich Nährstoffe einen höheren Bedarf als die Herren der Schöpfung.

„Krankheiten befallen uns nicht aus heiterem Himmel, sondern entwickeln sich aus täglichen Sünden wider die Natur. Wenn sich diese gehäuft haben, brechen sie unversehens hervor.“ (Hippokrates)

Wird stets zu fettig und zu kalorienreich gegessen, bilden sich an Bauch und Hüften nicht nur unschöne Pölsterchen, sondern auch der persönliche Energielevel sinkt immer weiter nach unten ab. Das liegt daran, dass bestimmte Nährstoffe in der Nahrung fehlen. Mit ein paar Tricks und dem richtigen Nahrungsergänzungsmittel kommen Deine Nährstoffe jedoch wieder in Balance.

1. Folsäure

Bei Folsäure handelt es sich um ein Nahrungsergänzungsmittel, das gewöhnlich erst dann auf den Tisch kommt, wenn Kinderwunsch besteht oder die Schwangerschaft bereits festgestellt wurde. Beim Ungeborenen vermeidet dieses Nahrungsergänzungsmittel Fehlbildungen. Daher könnten sich laut Experten jährlich knapp 15.000 Todesfälle durch Herz-Kreislauferkrankungen vermieden werden, wenn Frauen genug Folsäure zu sich nehmen würden.

Denn für diese Krankheitsbilder zeichnet sich eine Aminosäure namens Homocystein verantwortlich, deren Pegel sich durch die tägliche Aufnahme von Folsäure senken lässt. Im Verein mit Ballaststoffen sorgen Nahrungsergänzungsmittel wie Folsäure jedoch auch dafür, dass der Muskelaufbau optimiert wird und Verbrennung sowie Verdauung auf Hochtouren laufen.

Neben Nahrungsergänzungsmitteln, die Folsäure enthalten, sind Karotten, Kohl, Mangold und Spargel hervorragende natürliche Lieferanten des Vitalstoffes. Ein Folsäuremangel kannst Du an einer Unterversorgung mit roten und weißen Blutkörperchen, Blässe, Vergesslichkeit und allgemeiner Leistungsschwäche erkennen.


2. Kalzium

Das prämenstruelle Syndrom verleidet vielen Frauen einmal monatlich wirklich den Spaß am Leben. Zu den Symptomen zählen Stimmungsschwankungen, Gereiztheit, Schlafstörungen und Wassereinlagerungen. Forscher haben nun herausgefunden, dass ein enger Zusammenhang zwischen Kalziummangel und PMS besteht. Das Gehirn benötigt ebenfalls Nährstoffe wie Kalzium, um reibungslos zu funktionieren.

Fehlt der Vitalstoff, der durch Nahrungsergänzungsmittel leicht zugeführt werden kann, sind Nervosität und Angstzustände die Folge. Besonders Frauen, die täglich den Spagat zwischen Beruf und Familie absolvieren müssen, haben einen besonders hohen Bedarf dieser Art Nährstoffe. Der Knochenstoffwechsel profitiert ebenfalls von dem Mineral. Im Normalfall hält sich der Prozess von Abbau und Neubildung von Knochengewebe die Waage.

Diese Balance kann jedoch in den Wechseljahren leicht aus den Fugen geraten, was den Knochenschwund ansteigen lässt. Um nicht eine der rund 7,8 Millionen Frauen zu werden, die in Deutschland mit steigender Tendenz von Osteoporose betroffen sind, solltest Du unbedingt Nahrungsergänzungsmittel mit Kalzium einnehmen, wenn die Aufnahme über das Essen nicht ausreicht.