72 Shares

5. Archaische Bräuche, neu aufgelegt: Das Paar Tattoo

Bis dass der Tod euch scheidet: nichts ist so endgültig wie ein Paartattoo. Auch wenn eine Tätowierung nicht garantieren kann, dass eine Beziehung ewig hält, so symbolisiert sie doch eine tiefe Ernsthaftigkeit, sich dauerhaft mit dem Partner zu verbinden.

Sich schlicht den Namen des Geliebten mit Herzumrandung in die Haut stechen zu lassen ist schlichtweg überholt. Ideen für romantische Pärchentattoos gibt es für jeden Geschmack und jede Körperstelle. Manche gehen auf gemeinsame Vorlieben ein, andere ergänzen sich zu einem Gesamtbild, wenn man beide Tattoos nebeneinanderlegt. Der Wunsch, sich für immer an jemanden zu binden, wird durch keinen Liebesbrauch so intensiv zum Ausdruck gebracht wir durch ein gemeinsames Tattoo. Ähnliche Bräuche wurden bereits in der Antike als Liebesbräuche angewendet.


6. Bräuche aus der Ritterzeit: das Taschentuch als Liebespfand

Noch aus der Zeit der Kreuzritter stammt der Brauch, ein Taschentuch als Liebespfand zu verwenden. Die Dame ließ ein Tuch fallen und wenn der Mann es aufhob und zu sich nahm, bedeutete dies, dass er ebenfalls Zuneigung zu der Dame empfand. Damit gab er gleichzeitig ein Treueversprechen ab, das er durchaus auch einmal blutgetränkt von den Kreuzzügen zurückbrachte. Damit signalisierte er, die Herzensdame auch in den härtesten Momenten der Schlacht nie vergessen zu haben.

Aber nicht nur Tücher dienten in der Tradition als Liebespfand: auch Schmuck, Handschuhe oder andere persönliche Accessoires bis hin zum heutigen Verlobungsring.