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9. Geschichten aus der Gruft

Auch wenn sich die Kurzgeschichten in ihrer Aufmachung an Märchen orientieren, ist bei den Geschichten aus der Gruft nichts Märchenhaftes zu finden. Denn hier geht es schaurig zu! Die auf einem Horrorcomic basierenden Folgen sind unter den Serien also nichts für schwache Nerven. Aufhänger zur Serie war ein Horrorcomic aus den 1950er Jahren.

Diese wurden ‚kindgerecht‘ aufbereitet und in den Jahren 1989 bis 1996 für das US-amerikanische Fernsehen produziert. Später liefen die schaurigen Geschichten auch in Deutschland. Während die Kinder sich von den Geschichten einen Schauder über den Rücken laufen lassen, überlegen bereits manche Eltern, wie sie die womöglich unruhige, bei den Kindern durch Albträume geplagte, Nacht überstehen sollen.


10. Teletubbies

Die Teletubbies nehmen im Ranking der durch Mütter unbeliebten Kinderserien den vermutlich unbeliebtesten Platz ein. Die vier bunten Gesellen Laa-Laa, Dipsy, Tinky-Winky sorgten vor allem in den Nullerjahren für großen Wirbel im deutschen Fernsehen. Sprachfehler bei Kleinkindern, die statt ‚Hallo‘ ‚AO‘ riefen waren nicht nur Grund zur Sorge, sondern ließen so manche Mutter auch schon zum Boykott der Kleinkinderserie antreten.

Das teils nervtötende ‚Nochmal, nochmal‘ der Teletubbies sorgten außerdem für eine scheinbare endlosschleife der Zwischeneinspielungen innerhalb der Serie. Zum Glück war nach zwei bis drei ‚Nochmals‘ wieder Schluss. Eltern dürfen sich übrigens besonders freuen: Seit April 2017 beglücken die Teletubbies deutsche Wohnzimmer mit neuen Folgen …

Fazit Kinderserien

Kinderserien sind mittlerweile seit Jahrzehnten im Fernsehen zu sehen. Mal sind die Kinderserien besser – mal schlechter. Sicher liegt es am eigenen individuellen Geschmack, für welche Kinderserien man sich erwärmen kann und welche Kinderserien zur panikartigen Flucht aus dem Wohnzimmer führen. Eines sollte aber gewiss sein. Auch in den nächsten Jahrzehnten wird es neue wie alte Kinderserien geben, die Mütter einfach nicht mögen!