5. Senke Deine Reizschwelle bei Alltagsärgernissen
Manche Alltagsärgernisse sind die damit verbundene Aufregung auch gar nicht wert. Es gibt immer wieder Situationen, in denen wir an einer Ampel zu spät ankommen, im Zug oder an anderer Stelle warten müssen. Oft hat die daraus entstandene Aufregung dabei mit der Situation gar nichts zu tun. Sie hat ihre Ursache meist eher in allgemeinem Stress.
Wenn Du Dich in Alltagssituationen wie diesen einmal selbst fragst, weshalb genau Du Dich gerade ärgerst, kann dies auch hier helfen. Du wirst oft feststellen, dass auch die Drängler nicht schneller vorankommen. Übe Dich im Alltag gezielt in der Frage nach der Ursache Deines Ärgers. Dann kannst Du Deine eigene Reizschwelle senken und wirst künftig gesünder durch den Alltag gehen.
6. Öffne Türen, damit Streits beigelegt werden können
Bei Streitfällen solltest Du die Probleme direkt und offen ansprechen. Wenn das Gespräch darauf zu sprechen kommt, solltest Du Dich allerdings auch offen für die Beilegung von Problemen zeigen. Einerseits ist es wichtig, hier Probleme klar zu benennen. Auf der anderen Seite ist es für eine erfolgreiche Anti-Ärger-Strategie nicht am wichtigsten, dass Du bei jeder Sache Recht behältst.
Ein offenes Gespräch, in dem sich beide Seiten entschuldigen sorgt oft für mehr Achtsamkeit und Selbstschutz auf beiden Seiten. Die Tür für eine solche Möglichkeit solltest Du beim Gespräch auch offen halten. Auch in schwierigen Situationen gehört dies zu einer erfolgreichen Strategie dazu.