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10. American Pit Bull Terrier

Der Pitbull ist genau wie der Amstaff ein direkter Nachfahre des englischen Staffordshire Bullterrier. In den USA wurden zwei Zuchtlinien verfolgt. Während die Züchter des Amstaff von dem Begriff „pit“ (englisch für Hundekampfarena) deutlich distanzieren wollten, behielten die Züchter des Pitbull diesen Begriff bewusst bei.

Der Pitbull erlangte gerade im amerikanischen Bürgerkrieg blutige Bekanntheit. Genau wie der Amstaff ist der Pitbull in allen deutschen Bundesländern mit Rassenliste geführt. Die Hunderasse ist außerdem auf den Listen Österreichs, Frankreichs, Dänemarks. Liechtensteins und der Schweiz vertreten.


Fazit: Sind Hunde aggressiv?

Sicherlich gibt es gute Argumente für jene, die bestimmte Rassen verbieten wollen, und solche, die eher die Halter und Züchter in ihre Schranken weisen wollen. Interessant ist die Tatsache, dass alle aufgeführten Hunderassen als in ihrem Wesen menschenfreundliche Familienhunde, also nicht aggressiv, beschrieben werden auf der anderen Seite aber die historischen und mitunter heutigen Beweggründe einiger Züchter als durchaus zweifelhaft eingeschätzt werden können. Dadurch werden aber die Vorfälle in den letzten Jahren natürlich nicht weniger dramatisch, in denen die ein oder andere Hunderasse, aggressiv auf Menschen losgingen.