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4. Tosa Inu

Tosa Inu verdanken ihren Namen der historischen japanischen Provinz Tosa. Die Hunderasse wurde Mitte des 19. Jahrhunderts im damaligen Tosa-han wahrscheinlich durch Kreuzungen des Shikoku mit Bulldoggen, Mastiff und anderen westlichen Hunderassen gezüchtet, um diese an Hundekämpfen teilnehmen zu lassen.

Der ausgewachsene Tosa erreicht zumindest eine Wiederristhöhe von 60cm und wird heute als Wachhund verwendet und gezüchtet. Tosa Inu stehen in Österreich, Liechtenstein, der Schweiz, Frankreich und Dänemark, aber auch fünf deutschen Bundesländern auf der Rassenliste.


5. Dogo Argentino

Die aus Argentinien stammende Doggenart gilt als unerschrockener Jagdhund. Er ist reinweiß und erreicht eine Größe von bis zu 68cm. In seiner Heimat Argentinien wird er in Gruppen zum Jagen von Großwild, unter anderem Wildschweinen, gehalten.

Die Zucht dieser Tiere geht auf einen einzigen Züchter, Antonio Nores Martinez, zurück, der den Dogo Argentino 1928 als Standard begründete. Der Dogo besitzt einen Platz auf den Rasselisten in Österreich, Liechtenstein, Dänemark, der Schweiz und auch sieben deutscher Bundesländer.

6. Fila Brasileiro

Der Fila Brasileiro ist die brasilianische Variante des Mastiffs. Seine enge Verwandtschaft mit dem Bloodhound wird auch heute noch deutlich. Der bis zu 75cm große Hunde stammt von den Wachhunden der europäischen Einwanderer ab. Dies waren unter anderem Doggen, Mastiff und eben Bloodhounds. Er besitzt ein schnelles Reaktionsvermögen und tritt Fremden gegenüber misstrauisch, aber selbstsicher auf, weswegen er auch heute noch auf brasilianischen Farmen insbesondere als Wachhund eingesetzt wird.

Früher wurden die Eigenschaften der Hunde missbraucht, um von Plantagen fliehende Sklaven aufzuspüren und aggressiv wieder einzufangen. Wahrscheinlich brachte ihm gerade seine Vergangenheit Rassenlistenplätze in Österreich, Liechtenstein, Dänemark, der Schweiz und auch sieben deutschen Bundesländern ein.