0 Shares

Von der ein oder anderen Tierplage hat schon jeder etwas gehört. Doch dass sogar manch flauschiges Kuscheltier mancherorts eine echte Katastrophe auslöst, ist allgemein eher unbekannt.

Kaninchen, Waschbär und Co. – auch Niedlichkeitsfaktor hilft bei Plagegeistern nicht!

Bei dem Wort Tierplage denkt jeder automatisch erstmal an Heuschrecken oder andere allgemein eher unbeliebte Krabbel-Tierchen. Dass sich unter den Unruhestiftern jedoch sogar ein paar unserer begehrtesten Haustiere befinden, mag man kaum glauben.

1. Waschbären

In Deutschland sind Waschbären zu einer echten Tierplage geworden. So niedlich sie mit ihren Knopfaugen und der spitzen Schnauze auch aussehen – sie sorgen für viel Aufruhr und Ärger. Sie stoßen Müllcontainer um, wühlen in Abfall und können Tollwut übertragen. In den letzten Jahren ist aus einer einst eher nervigen Kleinigkeit eine echte Katastrophe erwachsen, sodass Jäger sie mittlerweile zum Abschuss freigeben.


2. Kaninchen

Bei uns gelten die Langohren als beliebtes Haustier und lösen vor allem bei Kindern wahres Entzücken aus. Ganz anders ist das in Australien. Dort haben sie sich in Windeseile vermehrt und zerstören nun die Landwirtschaft. Ganze Gemüsefelder werden von ihnen abgeknabbert und viele Landwirte verzweifeln an der somit verlorenen Ernte. Über zehn Milliarden Kaninchen hoppeln dort mittlerweile über den Kontinent – und es werden stetig mehr!

3. Ameisen

So klein und harmlos sie erscheinen mögen, so lästig und durchaus auch gefährlich können Ameisen werden. Die Tierplage ist allgemein bekannt und sowohl bei uns in Deutschland, als auch in anderen Ländern keine Seltenheit. Manchmal reicht es schon, wenn irgendwo ein paar Krümel herumliegen, um einen ganzen Ameisenstaat anzulocken. Erstmal in der Wohnung oder im Haus, können sie in Windeseile Pflanzen demolieren und in Nahrungsmittel krabbeln. Für Allergiker ist die abgesonderte Ameisensäure sogar gesundheitsschädlich.