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Teamarbeit soll mehr sein, als die Summe der Leistungen aller Mitglieder. Doch wie gelingt das? Hier die 15 besten Tipps.

TEAM: Toll, ein anderer machts.“ Sprichwort

Während für den Auftraggeber bei der Teamarbeit das Ergebnis an erster Stelle steht, ist es für das Team wichtig, wertgeschätzt zu werden und dauerhaft motiviert zu bleiben, um überhaupt Bestleistungen abzurufen. Jegliche Missgunst muss vermieden werden, Transparenz ist notwendig genauso wie eine Identifikation mit dem Projekt und den Mitarbeitern.

1. Regeln zur freundlichen Kommunikation

Das lernen wir bereits in der Schule. Wer im Team arbeitet, muss ich an einen bestimmten Umgangscodex halten. Jeder darf ausreden, kritisiert wird nur konstruktiv und jedes Teammitglied hat das Recht zu sprechen.

Im Berufsalltag scheint es hinfällig, diese Regeln noch einmal aufzustellen. Tatsächlich ist es das aber nicht. Die alten Regeln müssen für die moderne Arbeitsweise übersetzt werden.

Wie umgangssprachlich und knapp dürfen die Kommentare ausfallen? Darf in der privaten Kommunikation auf Großschreibung verzichtet werden. Wie sieht es mit Siezen und Duzen untereinander aus? Wie lang ist die Redezeit bei Videokonferenzen bemessen und auf welche Art und Weise werden die Ergebnisse untereinander ausgetauscht?

Es muss deutlich sein, welche Dokumente von allen gelesen werden müssen, um vor allem in der Ideenfindungsphase keine Einfälle ungehört zu lassen.


2. Meilensteine zusammen festlegen, Meetings zum Austausch festmachen

Zu Beginn eines jeden Projektes muss ein Zeitplan her. Ansonsten kann es teuer werden, wenn sich die Mitarbeiter verzetteln und in Details verlieren. Wenn das Projekt noch nicht völlig klar ist, wird es spätestens nach der Auswertung des Brainstormings Zeit, einen Plan festzulegen. Hier gehört auch hinein, wem welche Aufgabe zu Teil wird und wann welche Zwischenergebnisse präsentiert werden. Gleichzeitig sollte abgemacht werden, wie die Ergebnisse den anderen mitgeteilt werden.

Entweder persönlich, via Stichwortliste oder gar mit ganzem Hergang. Das hängt stark von der Form und dem Zweck des Projektes ab. Wer die Option hat, sollte persönliche Meetings vereinbaren. So kann sich jedes Teammitglied mit einer vorher verschickten Agenda darauf vorbereiten. Fragen können direkt gestellt werden. Das spart eine Menge Transaktionskosten und Nerven.