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Schön, dass sich heute bei Google auf jede Frage eine Antwort finden lässt, aber mal ehrlich: Es gibt einfach Dinge, die will man nicht wissen, oder?

„Denken ist wie googeln, nur krasser“ Verfasser unbekannt.

Fragen zu News, Wissenschaft und Co kann die Suchmaschine problemlos beantworten, aber was, wenn es persönlich wird? Manche Fragen sind bei der besten Freundin oder dem Kumpel einfach besser aufgehoben als bei der Suchmaschine. Lies hier 15 Dinge, die Du besser nicht googeln solltest!

1. Ex-Partner

Wirklich. Wenn schluss ist, sollte das auch für jegliche Informationsflut gelten. Weder das Stalken in Sozialen Netzwerken noch das Googeln von Exfreund oder Exfreundin ist gesund für Deine Psyche. Das Problem ist nämlich, dass Du in wirklich alles irgendetwas interpretieren wirst. Hat sich nichts am Account geändert, dann ist er oder sie zu sehr mit einer oder einem neuen beschäftigt? Oder die Person ist tieftraurig über die Trennung? Vielleicht hat der Expartner aber auch eine neue Seite erstellt oder Dich ausgeschlossen?

Sollte ein neues Bild oder ein neuer Post zu sehen sein, dann ist Deine Fantasie erst richtig angekurbelt: Will er mich neidisch machen? jetzt kann er plötzlich tanzen gehen? Sie hat plötzlich abgenommen? Und dann wäre da ja noch der Beziehungsstatus. Willst Du das echt wissen? Es spricht sich doch früh genug herum. Kümmere Dich um Deine Angelegenheiten. Egal, wie weh es tut, garantiert ist nichts so schlimm wie an ungewissen und nie beantworteten Fragen herumzudoktorn. Fazit: Nicht googeln!


2. Krankheitssymptome

Es zieht im linken Arm und dann raste das Herz letzte Nacht auch noch schneller? Schnell ein Griff zum Handy und mal die Suchmaschine fragen, was das sein kann. Ein Herzinfarkt? Nein, sicher nicht. Und der kleine Pickel da auf der Stirn ist auch keine Megaakne, mit der Du zum Hautarzt musst. Es ist einfach eine entzündete Hautunreinheit.

Es ist schon erstaunlich, was Menschen neuerdings alles für Krankheiten haben wollen, seit es Suchmaschinen gibt. Ärzte sind mitunter schon genervt von Patienten, die bereits beim Terminmachen wissen, was sie haben. Schließlich haben sie es ja gegoogelt und brauchen jetzt nur noch ein entsprechendes Rezept.

Sorry, das wird so nichts. Bitte nicht googeln: Weder Deine eigenen Symptome, noch die Deiner Eltern, Deines Partners, der Kinder oder Deiner Haustiere. Alle werden sterben. Ausnahmenslos. Denn jede noch so belanglose körperliche oder geistige Erscheinung kann unter Umständen mit einer tödlichen Erkrankung als Begleitsymptom auftauchen. Bewahre die Ruhe, gehe zum Arzt und wenn der Dir eine Diagnose stellt, dann kannst Du Dich bei der Suchmaschine darüber schlau lesen. Doch auch hier gilt: Nicht immer vom Schlimmsten ausgehen.