5. Keine Trinkhalme
Ein weiterer Tipp zur Plastikvermeidung ist, „nein“ zu Trinkhalmen zu sagen. Egal, ob man im Café einen Latte Macchiato bestellt oder ob man sich unterwegs schnell etwas zu Trinken kauft – der Trinkhalm aus Plastik ist immer dabei. Dieser fällt aber ganz eindeutig in die Kategorie „unnötiger Plastikmüll“. Die Lösung: Sag doch das nächste Mal der Bedienung gleich, wenn du dir ein Getränk bestellst, dass du keinen Trinkhalm möchtest. Stattdessen kannst du dir einen wiederverwendbaren Trinkhalm aus Edelstahl besorgen.
Oder du verzichtest ganz auf die unnötige Trinkhilfe – noch besser. Wer in naher Zukunft eine Party mit Cocktails & Co. plant, der kann sich auch schon einmal Gedanken über die Verwendung von echten Naturstrohhalmen machen. Die gibt es tatsächlich als richtige Trinkhalme.
6. Cup statt Tampon
Dass herkömmliche Tampons nach ihrer Benutzung im Müll landen, ist logisch. Doch auch bei deiner Monatshygiene kannst du „Zero Waste“ betreiben. Wie das geht? Ganz einfach! Denn eine wirklich preisgünstige und sehr gute Alternative zu den Monatsbinden und Tampons sind sogenannte „Menstruationstassen“. Die praktischen Cups, die gerne auch als Menstruationsbecher oder als Mestruationskappen bezeichnet werden, wurden sogar fast zeitgleich mit den Tampons entwickelt.
Während die Tampons sich jedoch dank zahlreicher Werbekampagnen innerhalb kürzester Zeit einer großen Beliebtheit erfreuten und deshalb bald nicht mehr aus den Haushalten wegzudenken waren, kommt die Mestruationstasse als umweltschonende Alternative leider bis heute nicht aus ihrer Nische heraus.