3. Bleibe bei Deinen Planungen realitätsnah
Du hast eine Stellenausschreibung gefunden, die Dir einen Job in der Karibik mit nur drei Arbeitsstunden am Tag verspricht. Die Chance, dass sich auf eine solche Ausschreibung viele bewerben, ist sehr hoch. Dazu solltest Du Dir denken können, dass Du bei einem solchen Traumangebot auch irgendwo Abstriche machen musst – beispielsweise in der Bezahlung.
Wenn Du Deinen Traumberuf finden möchtest, solltest Du bei allen Wünschen dennoch realistisch bleiben und nicht komplett in einen Traum abdriften. Über- und unterschätze Dich nicht, schraube die Erwartungen nicht unrealistisch hoch und übertreibe nicht in den Wünschen an den perfekten Job. Auch als Berufsanfänger darfst Du einen angemessenen Preis für Deine Leistungen fordern, wenn Du bereit bist, viel und verantwortungsvoll für Dein Ziel zu arbeiten.
4. Prüfe Deine zeitliche und örtliche Flexibilität
Deinen Traumjob findest Du sehr wahrscheinlich nicht direkt in Deiner Stadt vor der Haustür. Dazu gibt es Traumberufe, die Reisebereitschaft erfordern. So schön es vielleicht auch ist, als Flugbegleiter zu arbeiten, wirst Du in dem Job sicherlich nicht glücklich, wenn Du sehr stark an Familie und Freunde und Dein heimisches Umfeld gebunden bist.
Hast Du die Bereitschaft, umzuziehen und bist Du auch bereit, gegebenenfalls in einem Arbeitszeitmodell zu arbeiten, das Dir auf den ersten Blick überhaupt nicht gefällt? Klar ist, dass flexible Bewerber, die problemlos umziehen oder sich an andere Arbeitszeiten anpassen als gewohnt, bessere Chancen auf die Traumstelle haben. Du musst aber auch wirklich hinter einer solchen Entscheidung stehen, damit der Job Dein Traumjob bleibt.