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10. Lesen bildet und macht glücklich

Aber mal Hand aufs Herz – welche der Bücher in deinen Regalen wirst du jemals wieder lesen? Ganz sich die nicht, die dir beim ersten Anlesen schon nicht gefallen haben. Und die Novellen, die dir zu trivial waren, wo dich die Handlung nicht gefesselt hat, stauben eh schon seit Jahren voll.

Räume auf und gebe als gute Tat des Tages die Bücher an sinnvolle Einrichtungen weiter. Aber achte bitte darauf, wohin du welche Titel spendest. Romane in denen gewalttätige Ehemänner oder Vergewaltiger eine Rolle spielen, solltest du nicht gerade an das Frauenhaus zwei Straßen weiter abgeben. Novellen mit einem sinnvollen Inhalt und einem Happy-end sind dort eher angebracht.


11. Am Arbeitsplatz

Ein neuer Mitarbeiter, ein Kollege während der ersten Arbeitstage wirkt oft etwas unbeholfen. Wenn sein Selbstbewusstsein nicht besonders ausgeprägt ist, kann er schnell zum Opfer von Spott oder gar Mobbing werden.

Beuge diesen für alle unliebsamen Folgen vor und helfe dem Frischling ein wenig auf die Sprünge. Für dich ist das doch wahrlich kein Mehraufwand – und vielleicht revanchiert sich der neue Kollege in ein paar Monaten, einem Jahr, wenn du einmal unvermutet in Stress kommst. Denn das Gesetz der Anziehung aus den Sozialwissenschaften sagt, das jede gute Tat des Tages in gleicher Münze zurückgezahlt wird.

12. Geschenk zu deinem Geburtstag

Dein Geburtstag steht vor der Tür und vielleicht bereitest du eine kleine Party vor oder gehst mit deinem Partner romantisch essen? Sicher bekommst du Geschenke und Glückwünsche, die dir eine Selbstbestätigung sind und dir ein gutes Gefühl vermitteln.

Aber denke auch einmal an den Tag deiner Geburt zurück, woran du dich sicher nicht erinnern kannst. Aber du kannst dir vorstellen, wie dieser Tag für deine Mutter, deinen Vater war! Für beide ist dein Geburtstag ein ebenso besonderes Ereignis. Würdige das und schenken ihnen eine Kleinigkeit, vielleicht ein gerahmtes Bild von dir, was eine besonders gelungene gute Tat des Tages ist.