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13. Es muss nicht gleich der Kurs in Autogenem Training sein

Entspannungstechniken gibt es in vielen Varianten. Dabei sind die einen leicht anwendbar, die anderen müssen erst erlernt werden. Ja, wir müssen in unserer heutigen Zeit der ständigen Einflüsse tatsächlich lernen, zu entspannen! Eine ganz einfache Übung ist, sich einfach locker in die Wanne zu legen und sich auf einzelne Körperteile zu konzentrieren.

Das klingt albern, lenkt aber das Gehirn von den alltäglichen Problemen ab und darum geht es ja. Beim Entspannen liegt also der Fokus beispielsweise zunächst beim rechten Arm und dessen totaler Entspannung. Dann geht es weiter zum linken Arm, zu den Beinen, den Füßen. Richtig hineinfühlen in das schwere Gefühl ist optimal, denn dann ist das Gehirn beschäftigt und denkt nicht mehr an die unerledigte Arbeit auf dem Schreibtisch.


14. Singen! Ja, selbst und ohne musikalische Untermalung!

Es klingt zunächst ein wenig albern, aber Singen kann entspannen. Dazu müssen wir alle keine großen Sänger mit begnadetem Talent sein. Nicht grundlos singen so viele Menschen unter der Dusche. Die eigene Stimme, das Singen und das auf engem Raum soll auch wissenschaftlich nachgewiesen einen entspannenden Effekt auf den Körper haben.

Warum also nicht einfach mal singen während das angenehm warme Wasser den Körper entspannt? Es darf leise zugehen und muss nicht einmal von den Tönen her richtig sein. Singen entspannt und der Resonanzboden, den die metallene Wanne bietet, verstärkt den Effekt noch. Also keine Peinlichkeit, einfach einen Lieblingstitel anstimmen. Ob der Text stimmt oder die Tonlage ok ist, hört ja keiner!