3. Erwartete Lebensdauer
Noch so ein Ding zum Thema Worst Case Szenarien: Bitte nicht googeln, wie alt wohl Dein Hund werden wird. Wie lange hat Deine Katze noch oder wird der Hamster nun das Zeitliche segnen. Ja, bei der Anschaffung macht es durchaus Sinn, sich mit der Frage der Lebensdauer im Allgemeinen auseinanderzusetzen. Aber alle diese Angaben im Internet sind Durchschnittswerte. Sie sagen nichts über Dein eigenes Tier aus. Schließlich kennt die Suchmaschine nicht den Gesundheitszustand, nicht die Fressgewohnheiten und auch nicht die anderen Lebensumstände.
Sind die Ergebnisse, die Du findest positiv, kannst Du Deine persönliche Realität aus dem Blick verlieren und wenn sie negativ sind, wirst Du nicht mehr glücklich vor Sorge. Manchmal, wie in diesem Falle, ist Unwissenheit einfach das beste Ruhekissen.
4. Seine Eltern
Okay, das muss differenziert werden. Wenn Deine Eltern ein Unternehmen führen und Du das googeln willst, feel free to be. Sollten Deine Eltern zu Beginn von Facebook bereits über 30 gewesen sein, erwarten Dich auch keine verstörenden Informationen, aber für alle anderen gilt die Warnung: Eltern sind auch nur Menschen.
Fotos von vergangenen Partys, Expartnern oder vermeintlich peinliche Posts sind nur die Spitze des Eisbergs. Nicht selten kommen YouTube Clips von Abschlussfahrten, durchzechten Betriebsausflügen und einer lebhaften Studentenzeit zu Tage. Und die Frisuren erst. Ja, das war zu der Zeit ziemlich angesagt. Genauso wie die seltsamen Klamotten und die Ahnungslosigkeit, dass sich der Quatsch auch jahrzehnte später noch im Netz befinden würde. Wer also seine Eltern googeln will, muss auf einiges gefasst sein.