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4. Kassierer – was machen die denn?

„Heute war die Kassiererin aber wieder unfreundlich!“ Sätze wie diese werden im Zuge der Digitalisierung wohl bald nicht mehr zu hören sein, denn auch die Kassiererin droht unterzugehen. Große Supermärkte und Multistores bieten längst Selbstbedienungskassen an, an denen Kunden ihre Waren scannen, bezahlen und verpacken. Wer braucht da noch Personal?

Die gute Nachricht ist allerdings, dass das Personal nie ganz aussterben wird. Denn irgendjemand muss schließlich überwachen, dass der Kunde seine Einkäufe richtig scannt, nicht versehentlich einen Artikel vergisst oder gar nicht erst bezahlt. Es ist also absehbar, dass die digitale Revolution aus dem Kassierer von einst das Wachpersonal von morgen generiert.


5. Passwort und Pincode

Wie war denn jetzt gleich das Passwort von meinem Handy? Wo habe ich denn den Zettel mit dem Entsperrcode? Hier bringt die digitale Revolution einmal Ordnung ins Chaos, denn die verzweifelte Suche nach Pin und Puk gehört schon bald zur Vergangenheit. Die moderne Generation der Smartphones verfügt längst über einen Fingerabdruckscanner, so dass der Bildschirm mit einem kurzen Scan entsperrt werden kann.

Sicherheitslevel – top! Außer natürlich jemand verliert unterwegs das Smartphone gleich mit dem Finger, das sollte aber statistisch gesehen eher selten passieren. Auch in anderen Bereichen – sei es beim Koffer, dem Geldtresor im Schlafzimmer oder dem Bankautomaten – wird der digitale Fingerabdruck das Passwort mehr und mehr ersetzen. Doch Halt! Beim Bankautomaten? Den wird es ja dank der Digitalisierung auch nicht mehr ewig geben, denn wer braucht heute noch Bargeld?

6. Schultafel – wer holt Kreide?

Wer hat heute Tafeldienst und hat mal wieder die Tafel nicht gewischt? Ein leidiges Thema wogegen die zukünftigen Schulkinder wohl immun sind. Die digitale Revolution hat auch hier den Rotstift angesetzt, aus der Schultafel wird im Handumdrehen ein Whiteboard. Es versteht sich von selbst, dass damit auch die klassische Kreide der Vergangenheit angehört.

Was für ein Glück für all diejenigen, die schon immer ein Problem mit trockenem Kreidestaub auf den Händen hatten. Pech für diejenigen, die sich während der Schulstunde gefreut haben im Lehrerzimmer Kreide zu holen und zwischendurch ein kleines Päuschen einzulegen.