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4. Österreicher rauchen gern und elegant

In Österreich raucht man gerne und gut. So ist es auch kein Wunder, dass sich dafür besondere Worte und ein ausgeprägter Lebensstil entwickelt haben. Nach eine Kippe oder Zigarette solltest Du die Bewohner des Landes aber nicht fragen. Fragst Du nach einer Tschick, wird man Deine Aussage schon eher verstehen.

Sobald Du Dich in den charmanten Erzählton der Österreicher eingehört hast, wird Dir auch einleuchten, dass dieses Wort viel angenehmer klingt. Falls Dich also jemand danach fragt oder Du selbst rauchen solltest: Eigne Dir das schöne Wort doch einfach für die eigene Verwendung im Sprachgebrauch an.


5. Kaffeehauskultur will gelernt sein

Berühmt ist das Land auch für seine besondere Kaffeehauskultur. Es gibt nicht nur in den großen Städten Kaffeespezialitäten aller Art. Von der kleinen Bäckerei bis zum altehrwürdigen Kaffeehaus hält man viele Kaffeevarianten für Dich bereit. Einen Cafe au lait solltest Du dabei allerdings nicht einfach bestellen.

Das Land verwendet nicht die Formulierungen, wie sie in Deutschland oder Frankreich üblich sind. Es gibt hier eigene Namen für unterschiedliche Varianten des Kaffees. Auf die ist man stolz und man verwendet sie gerne. Wenn Du den Kaffee bestellst oder ins Cafe gehst, solltest Du beides übrigens mit einem langen e betonen.

6. Eine Tüte kennt man in Österreich nicht

Ein weiteres Fettnäpfchen gibt es beim Einkaufen: Österreich kennt keine Tüte. Die Bewohner das Landes können das Wort zuordnen, aber sie mögen es nicht. Wenn Du Dir beim Einkaufen Deine Waren einpacken möchtest, solltest Du ein anderes Wort nutzen.

Lass Dir einfach ein „Sackerl“ geben. Mit dieser Aussage wird Dich jeder verstehen und gerne bedienen. Auch eine Papiertüte beim Bäcker erhältst Du jederzeit gerne, wenn Du mit diesem Wort danach fragst.