13. Selfie Mirror
Dinge, die die Welt nicht braucht, halten auch Einzug in das digitale Leben. Es gibt zum Beispiel in diversen Onlineshops einen sogenannten Selfie Mirror. Dieser sieht auf den ersten Blick wie ein normaler Spiegel aus. Wenn du am Morgen aufstehst und leicht zerknittert in den Spiegel siehst, macht er von dir ein Bild. Mehr noch: Das soeben erzeugte Selfie wird sofort mit deinen mehr oder weniger guten Freunden via Handy in den diversen sozialen Netzwerken geteilt.
So wissen sie immer, wie du dich gerade fühlst und wie deine Nacht war. Wer das braucht, soll sein sauer verdientes Geld dafür ausgeben. Nichts gegen soziale Netzwerke, Handys und Selfies. Aber immer und zu jederzeit brauchen die Freunde nicht über den aktuellen Zustand Bescheid wissen. Vor allem, wenn man nicht gerade in einem vorzeigbaren Zustand ist.
14. E-Zigarette
Über Sinn und Unsinn von Zigaretten kann man geteilter Meinung sein. Wobei die Raucher natürlich für und die Nichtraucher meist gegen den Glimmstängel sind. Ebenso verhält es sich mit der e-Zigarette. Allerdings fällt es hier noch schwerer, einen Sinn zu finden. Aus diesem Grund hat es dieses moderne Gerät in die Dinge, die die Welt nicht braucht, geschafft.
Nichtraucher werden kaum eine e-Zigarette anfassen, da sie schon die normale Zigarette nicht mögen. Raucher führen häufig den gesundheitlichen Aspekt an. Es gibt allerdings Studien, die zeigen, dass eine e-Zigarette ebenso schädliche Stoffe enthält. Wer unbedingt rauchen möchte, der greift besser gleich zum richtigen Glimmstängel.
Auch das Argument, damit könne man auch in Gaststätten rauchen, greift nicht. Da viele Wirte diese Geräte nicht kennen, wird der Dampfer aufgefordert, das Lokal zu verlassen. Er könnte jetzt zu einer Erklärung ansetzen, doch das lohnt meist nicht. Besser ist es, sich auch zu den Rauchern ins Freie zu gesellen.