Regelmäßig finden sich im Internet Dinge, die die Welt nicht braucht. Vollblumige Werbeversprechen machen dem Interessenten die Gegenstände schmackhaft. Sind sie erst einmal gekauft, geraten sie schnell in Vergessenheit, weil sie niemand wirklich benötigt.
Kaufen macht Spaß, auch wenn die erworbenen Gegenstände nutzlos sind
Der folgende Artikel listet 15 Gegenstände und andere Dinge auf, die die Welt nicht braucht. Einige davon sind in jedem Supermarkt zu finden, andere findest du nur in gut sortierten Onlineshops. Trotzdem können sie dem einen oder anderen Freude machen. Der Artikel soll bewusst nicht vom Kauf abhalten, sondern auch als Inspiration dienen. Was für den einen nutzlos ist, kann für den anderen eine Quelle großer Freude sein.
1. Kochbeutelreis
In jedem Discounter gibt es Kochbeutelreis zu kaufen. Die Werbestrategen haben Hausmännern und -frauen suggeriert, dass Reiskochen eine sehr schwierige Aufgabe sei. Wenn du im Internet nach Dinge, die die Welt nicht braucht, suchst, findest du den Kochbeutelreis oft nicht. Trotzdem hat er hier einen besonderen Platz verdient. Reis im Kochbeutel lässt sich nicht portionieren, du weißt nicht, wann er gar ist und beim servieren verbrennst du dir die Finger.
Probiere das nächste Mal losen Reis aus. Du wirst sehen, dass Reiskochen plötzlich wieder zu einem Vergnügen wird. Einfach Wasser aufsetzen, Salz hinzugeben und kochen, bis er gar ist, anschließend durch ein Sieb gießen und servieren. Außerdem kannst du mit losem Reis leckere Gerichte zubereiten. Die Herstellung von Risotto ist mit Kochbeutelreis nicht möglich. Es sei denn, du reißt den Kochbeutel auf und verwendest den Reis lose.
2. Buchattrappe
Dinge, die die Welt nicht braucht, dienen manchmal dazu, eine Bildung vorzutäuschen, die gar nicht existiert. Nicht nur in Möbelgeschäften, sondern auch in Privathaushalten sind immer häufiger Bücherattrappen im Einsatz. Sie vermitteln, dass der Wohnungsbesitzer die Werke von Kafka, Goethe, Grass und andere Geistesgrößen nicht nur besitzt, sondern auch gelesen hat.
Leider hält eine Buchattrappe eine genaue Überprüfung nur selten Stand. Das zeigt sich schon, wenn der Besucher nach dem Inhalt fragt. Schon nach ein paar Sätzen wird klar, dass der Wohnungsinhaber das Buch gar nicht kennt. Selbst wer nicht fragt, erkennt die Fälschung sofort. Schon ein genauer Blick entlarvt die Attrappe als Fälschung. Meist musst du dabei das Buch gar nicht in die Hand nehmen.