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13. Bilde immer eine Einheit mit Deinem Kind

Jedes Kind verhält sich irgendwann einmal kritikwürdig. Kritisiere Dein Kind aber in einem solchen Fall niemals im Beisein von Fremden. Dazu solltest Du, wenn Dein Kind beispielsweise von einer anderen Mama auf dem Spielplatz für sein Verhalten kritisiert wird, Dich immer sofort vor Dein Kind stellen und nicht in die gleiche Kerbe wie die andere erwachsene Person schlagen.

Sprich im Nachhinein mit Deinem Kind über das Verhalten – im Beisein anderer sei der Fels in der Brandung für Dein Kind, denn es braucht Dich als solchen. Stehe zu jeder Zeit und immer zu einhundert Prozent vor und hinter Deinem Kind.


14. Lasse Deinem Kind Flügel wachsen

So sehr wir unsere Kinder lieben – sie bleiben nicht immer klein und sie lösen sich schrittweise von uns ab. Das ist eine Tatsache, die gerade sehr intensiv liebenden und auf die Familie konzentrierten Mamas weh tut. Dennoch solltest Du auch hierbei Deinem Kind zuliebe Deine Angst vor Verlust abbauen. Wir setzen Kinder in diese Welt, damit sie irgendwann zu eigenständigen Erwachsenen werden.

Akzeptiere und respektiere also diese Entwicklungen Deines Kindes – und das schon von Anfang an. Irgendwann kann Dein Kind sich allein anziehen, die Nase putzen und Streitigkeiten mit Freunden allein austragen. Gib Deinem Kind die Chance, dass ihm die Flügel für das spätere Leben wachsen und stutze sie nicht.

15. Passe Dein Verhalten an den Entwicklungsstatus Deines Kindes an

Mamas neigen dazu, ihre Kinder immer als die kleinen Kinder zu betrachten. Sie haben sie auf die Welt gebracht, ihnen bei den ersten Schritten geholfen und scheinen manchmal verwirrt, dass die Kinder sich weiter entwickeln. Reflektiere Dich auch hier selbst und überprüfe immer wieder Dein Verhalten gegenüber Deinem Kind.

Auch wenn es Dir missfällt, wird Dein Kind nicht nur im Erwachsenenalter, sondern schon als Kleinkind einige altersgemäße Entscheidungen fällen, die Dir missfallen. Lass diese Entscheidungen trotzdem zu, denn das sind Entwicklungsschritte Deines Kindes. Unterbindest Du diese, dann unterbindest Du die gesamte Entwicklung Deines Kindes und nimmst ihm so wichtige Erfahrungen.

Fazit

Mama zu sein, ist kein leichter Job. Anders als einen Beruf erlernen wir das Mama-Sein nicht, müssen hier aber wichtigere Aufgaben erfüllen, als dies in jedem Beruf der Fall ist. Deshalb musst Du selbst für Dich Deinen Weg gehen, wie Du Dein Kind zu einem verantwortungsvollen, liebevollen und glücklichen Menschen machst.

Nimm Tipps von Deiner Umgebung an, schaue Dir etwas ab, was Dir gefällt – aber lass Dich niemals gängeln. Die beste Erziehung verläuft dahingehend, dass Du aus dem Bauch heraus entscheidest. Akzeptierst Du dabei noch die Individualität der Persönlichkeit Deines Kindes, bist Du die beste Mutter, auch wenn Du damit vielleicht nicht der Norm entsprichst.