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4. Hab keine Angst, Fehler zu machen und erlaube Dir Unvollkommenheit

Auch die beste Mutter ist kein Übermensch. Auch als Mama darfst Du Dir Fehler erlauben, ohne dass Du deshalb eine schlechte Mutter wirst. Wenn Du ständig nach Perfektion strebst, wirst Du verkrampft im Umgang mit Deinem Kind – und das spürt das Kind auch, ohne allerdings den an sich positiv gemeinten Hintergrund zu kennen. Lass es zu, dass auch Du als Mama Fehler machst und verzeih Dir diese Fehler auch.

In einem liebevollen Umgang mit Deinem Kind wird Dein Kind Dir auch Fehler verzeihen, wenn Du sie zugibst und dem Kind erklärst, wie es gerade zu Deinem Fehlverhalten kam. Wer alles ständig richtig machen möchte, ist dennoch nicht vollkommen und eher mit sich selbst als seinem Umfeld, nämlich der Familie, beschäftigt. Lass Deine Schwächen mit einem Augenzwinkern zu und bringe Deinem Kind damit auch gleichzeitig bei, dass es auch kein perfekter Mensch sein muss, um geliebt zu werden.


5. Reflektiere Dich regelmäßig selbst

Eine gute Mama überprüft immer wieder die eigenen Verhaltensweisen. Was möchtest Du Deinem Kind vermitteln und mit ins Leben geben und gehst Du gerade den richtigen Weg, um das zu erreichen? Gute Eltern zeichnen sich dadurch aus, dass sie glückliche Erwachsene aufziehen und deshalb beim Aufziehen der Kinder bestimmte Wege beschreiten. Dabei kannst Du auch feststellen, dass ein Weg, den Du gewählt hast, nicht zielführend ist und deshalb den Weg modifizieren.

Deine Pläne, welche Überzeugungen und Verhaltensweisen Dein Kind auf seinem Weg mitnehmen soll, lassen sich vielleicht nicht immer mit dem Charakter Deines Kindes vereinbaren. Dann darfst Du auch einen anderen Weg einschlagen – und das kannst Du nur, wenn Du Dich selbst immer wieder reflektierst oder vom Vater des Kindes Reflektionen annimmst.

6. Sei egoistisch

Egoistisch zu sein, gilt in unserer Gesellschaft als negativ belegte Eigenschaft. Es geht auch nicht darum, dass Du gegenüber Deinen Kindern immer den Vorzug hast und dass Du Deine Interessen über die Deines Kindes stellst. Wenn Du aber beispielsweise einen Abend mit Freundinnen geplant hast – Deinem Kind geht es gut, es ist optimal betreut und versorgt und nichts spricht dagegen, dass Du einen vergnügten Abend erlebst – dann genieße ihn.

Habe kein schlechtes Gewissen, wenn Du einfach einmal vermeintlich egoistisch etwas für Dich tust. Der angenehme Abend wird auch dafür sorgen, dass Du wieder viel entspannter Deine Aufgaben als Mama umsetzen kannst – und davon profitieren Deine Kinder.