Eine Mutter sein kann fast jede Frau. Schwieriger wird es dann schon, eine gute Mutter zu sein. Was unterscheidet eigentlich eine Mutter von einer richtig guten Mutter?
Gute Mütter lieben ihre Kinder. Großartige Mütter lieben sie auch, wenn sie Teenager sind.
Bist Du Dir nicht sicher, ob Du eine tolle Mutter bist? Wir sagen Dir, was die beste Mutter Mutter ausmacht.
1. Du fragst Dich, ob Du eine gute Mutter bist
Du findest es seltsam, dass es schon zu einer guten Mutter gehört, dass sie sich fragt, ob sie eine ist? Nein, das ist es nicht, denn wer etwas gut machen möchte, kontrolliert und reflektiert sich. Das ist der erste Schritt, um das eigene Verhalten zu überarbeiten und zu verbessern. Deshalb ist der erste Schritt, eine gute Mutter zu sein, immer wieder einmal das eigene Verhalten dem Kind oder den Kindern gegenüber zu überdenken.
Wir sind alle keine Maschinen und auch wenn es von Müttern verlangt wird, perfekt zu sein, machen auch diese im Alltag immer wieder Fehler. Das darf auch passieren. Allerdings sollten sich Fehler nicht einschleifen und zur Gewohnheit werden. Deshalb macht es Sinn, sich regelmäßig im eigenen Verhalten zu prüfen und das auch zu modifizieren. Eine Entschuldigung für eigenes Fehlverhalten beim Kind ist übrigens auch ein Zeichen von Größe.
2. Sei selbst zufrieden und erfreue Dich des Lebens
Du wirst es vielleicht auch bestätigen, dass wir alle Dinge nur gut erledigen können, wenn wir zufrieden und mit uns selbst im Reinen sind. Das gilt auch für Mütter. Eine Mama, die permanent gestresst ist, die sich selbst immer wieder in Zweifel stellt und die das Gefühl hat, von ihren Aufgaben überrollt zu werden und selbst zu kurz zu kommen, kann keine wirklich tolle Mutter sein. Dein Kind wird spüren, dass Du unzufrieden bist.
Weil Kinder die Gründe für Unzufriedenheit und Unglück der Eltern immer bei sich suchen, wird auch Dein Kind das Gefühl bekommen, an Deinem Unglück schuld zu sein. Das ist keine Basis dafür, eine gute Mama zu sein. Nimm Dir ab und zu auch Zeit für Dich, belohne Dich regelmäßig selbst für die Leistungen, die Du täglich in der Familie bringst, dann bist auch Du zufrieden und wenn Du optimistisch und zufrieden durch das Leben gehst, verleihst Du Deinen Kindern damit Flügel für ihr eigenes Leben.
3. Nimm Dir Zeit für Deine Kinder – und das gerne und überzeugt
Es geht bei diesem Tipp nicht darum, dass Du nun rund um die Uhr für Deine Kinder zur Verfügung stehst, um mit ihnen zu spielen und sie zu bespaßen. Allerdings wünschen sich Deine Kinder eine Mama, die sich Zeit für sie nimmt. Das heißt einfach, dass Du sie einbeziehst und ihr auch ein gemeinsames Leben mit gemeinsamen Erlebnissen habt. Dabei sollte in den Momenten, in denen Du Dich mit Deinem Kind beschäftigst, auch das Kind im Fokus stehen und dies spüren.
Eine Mama, die 24 Stunden für ihr Kind zum Bespaßen zur Verfügung stehen will, kann diesen Anspruch nicht erfüllen und ist nur halbherzig bei der Sache. Nirgendwo trifft das Stichwort „Quality-Time“ mehr zu, als in den gemeinsamen Unternehmungen mit dem Kind oder den Kindern. Esst nicht schnell miteinander, sondern zelebriert wenigstens eine Tagesmahlzeit gemeinsam. Mach einfach mal Blödsinn mit Deinem Kind und habt Spaß miteinander.