0 Shares

3. Ameisen

In der freien Natur sind Ameisen nicht selten ein großes Ärgernis für Picknickfreunde und auch auf der Terrasse möchte der Mensch sie für gewöhnlich nur sehr ungern haben, weshalb die Ameise ein sehr ungewöhnliches Haustier ist. Bei näherer Betrachtung jedoch sind die Insekten, die Kolonien bilden und eine straffe Hierarchie in dieser Kolonie kennen, sehr interessante Geschöpfe.

Ameisen bieten den Vorteil, dass sie kein übermäßig großes Terrarium benötigen sondern vielmehr in einem kleinen Behälter mit Sand gehalten werden, so dass der Mensch sie von außen beobachten kann. Wer sich Zeit nimmt und die Ameisen ausführlich interessiert beobachtet wird feststellen, wie strukturiert der Tagesablauf gestaltet ist und welch ein ungewöhnliches Haustier die Ameise ist. Jedes einzelne Tier hat in der Kolonie seine eigenen Aufgaben, die zuverlässig erledigt werden.


4. Qualle

Im Meer ein Ärgernis, in den heimischen vier Wänden jedoch ein echter Hingucker. Diese Aussage trifft auf die Qualle zu wie auf kaum ein anderes Tier. Bedacht werden sollte allerdings, dass die sogenannten Ohrenquallen – ein wahrhaft ungewöhnliches Haustier – kurioserweise Nichtschwimmer sind und daher ein Aquarium mit einer Strömungspumpe zum Überleben benötigen.

Die Ohrenquallen haben fluoriszierende Fähigkeiten und können daher sehr zu einer mystischen Stimmung im Haushalt beitragen, sofern das Aquarium, in dem sie leben, gut beleuchtet wird. Quallen sind futtertechnisch sehr genügsam und ernähren sich ausschließlich von Plankton sowie kleinen Krebstieren weshalb sie im Unterhalt sehr günstig sind. Trotzdem ist die Qualle ein sehr ungewöhnliches Haustier, welches sich garantiert nicht in vielen Haushalten findet.