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Jeder hat es schon erlebt: Du bist im Büro und zählst die Stunden bis zum Feierabend. Oder Du sitzt vor Deiner Seminararbeit oder den Hausaufgaben und möchtest lieber die Fenster putzen als diese Aufgabe fortzusetzen. Du hast einfach keine Lust und keinen Antrieb für die Aufgaben, die zu erledigen sind. Es gelingt Dir einfach nicht, Dich zu motivieren? Hier findest Du zehn Hinweise, wie Du Deine Motivation steigern kannst.

„Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige. “ (Lucius Annaeus Seneca)

1. Ziele setzen

Grundlage für eine positive Einstellung zur Arbeit ist das Definieren von Zielen. Es ist daher wichtig, dass Du für Dich festlegst, was Du erreichen willst. Setze Dir realistische und möglichst messbare Ziele, damit Du weißt, wo Du hin möchtest, und erkennen kannst, wo Du zur Zeit stehst. So kannst Du einschätzen, was du erreicht hast und wo noch Anstrengungen erforderlich sind. Immer wenn du ein Etappenziel erreicht hast, bewirkt dies Zufriedenheit.


2. To-do-Listen helfen, den Überblick zu behalten

Oft haben wir viele Aufgaben gleichzeitig zu erledigen und wissen irgendwann nicht mehr, wo uns der Kopf steht. Das menschliche Gedächtnis kann meist nur fünf bis sieben Informationen gleichzeitig speichern. Wenn wir versuchen, mehr Themen im Blick zu behalten, vergessen wir zwangsläufig etwas.

Das Schreiben von To-do-Listen hilft Dir, den Überblick über Deine Aufgaben zu behalten. Weise jeder Aufgabe eine Priorität zu. Jeder Punkt, den Du abhaken kannst, steigert Deine Zuversicht und gibt Ansporn zu weiteren Fortschritten.

3. Motivationsquellen finden

So wie das Wasser in einer Quelle zwar dort erst sichtbar wird, aber vorher schon existiert hat, verfügt der Mensch über reichlich Motivation. Aber ihre Quelle muss erst gefunden werden, damit wir sie wahrnehmen können. Jeder Mensch hat angeborene Impulse und erworbene Motive.

Finde heraus, was dich motiviert und zu guten Leistungen antreibt. Ist es die Anerkennung durch die Mitmenschen? Ist es die Selbstbestimmung? Oder der Wunsch, etwas Neues zu schaffen? Wenn Du den Blick auf die Quelle richtest, dann kommt die Motivation fast von selbst.