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3. Spiel nicht den Kritiker

Meine Beine sind einfach zu fett und mein Lebenslauf ist nicht mehr wert als der letzte Kassenbon: Wenn sich derartige Gedanken gerne bei dir breit machen, dann lasse stattdessen mehr Wohlwollen deine Selbstachtung stärken. Versuche, dich nicht an jeder Stelle klein zu machen. Sonst gerätst du in eine Endlosschleife der Negativität, die sich irgendwann in dein Denken eingräbt und irgendwann wie eine allgemeine Wahrheit aussieht.

Übrigens ist es um die Selbstachtung zu steigern genau so kontraproduktiv, die Nörgelei auf deine Mitmenschen zu übertragen, und diese stellvertretend abzuwerten. All dies schafft dir nur negative Gedanken und macht dich nicht liebenswerter – weder für dich, noch für andere.


4. Nutze deine Stärken

„Dein Pullover steht dir fantastisch!“ – „Naja geht so, der ist schon alt.“ So nicht! Fange damit an, Komplimente ernst zu nehmen und dich darüber zu freuen. Vor allem, wenn es um Tiefgründigeres als einen Pullover geht. Oft geben sie dir Hinweise auf Stärken in dir, deren du dir bisher gar nicht bewusst warst und die wie von selbst deine Selbstachtung steigern können. Komplimente sind Mangelware?

Überlege einmal, was du an dir magst. Das können optische Details wie schöne Augen oder hübsche Hände sein, vor allem aber auch charakterliche Vorzüge. Du bist kein Außerirdischer, also besitzt auch du menschliche Stärken. Schreib sie auf und erweitere die Liste, wenn dir etwas Neues auffällt.