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9. Besser-Schlafen-Tipp: Mit Naturheilmitteln ins Reich der Träume

Schlafstörungen können Betroffene zur Verzweiflung treiben. Der Griff zum Schlafmittel liegt da nahe, zumal es viele Schlaftabletten rezeptfrei in der Apotheke zu kaufen gibt. Diese Medikamente haben nicht nur etliche unerwünschte Nebenwirkungen, sie können auch zu einer Abhängigkeit führen. Gesunder Schlaf kann ohne diese Medikamente erreicht werden. Verträglicher und unschädlicher sind natürliche Mittel.

Schlaftees, die beruhigende Extrakte aus Baldrian, Melisse und Lavendel enthalten, wirken ausgleichend auf Körper und Gemüt. Schmeckt dir die reine Kräuterteemischung nicht, so kannst du auch fruchtige Tees untermischen. Die schlaffördernden Heilkräuter gibt es auch als Dragees oder als Kräutertropfen für alle, die gar keinen Tee mögen. Bei einem Entspannungsbad mit Kräuterzusätzen werden heilsame Aromen freigesetzt und die Muskeln entspannt. So gehst du ganz relaxed zu Bett.


10. Besser-Schlafen-Tipp: Krankmacher Schlafstörung

Schlafstörungen sind nicht nur nervig, sie können auf Dauer richtig krank machen. Halten sie länger als drei Wochen an und treten sie dabei mehrmals in der Woche auf, ist ein Besuch bei deinem Hausarzt ratsam. Der Arzt wird herausfinden, ob es gesundheitliche Gründe für deine Schlaflosigkeit gibt. Nach einer Diagnose kann ein Hausarzt geeignete Therapien einleiten und so verhindern, dass die Schlafstörungen zu größeren Gesundheitsproblemen führen.

Gesunder Schlaf ist lebenswichtig. Chronische Schlafstörungen belasten den gesamten Organismus. Sie beeinträchtigen dein Immunsystem und haben Einfluss auf den Zustand deiner Psyche. Menschen, die sich permanent übermüdet fühlen und nicht mehr ihre gewohnten Alltagaktivitäten ausüben können, neigen zu Depressionen. Soweit solltest du es nicht kommen lassen und länger anhaltende Schlafprobleme ernst nehmen.

Fazit: Ruhe bewahren

Mit deinem Schlafproblem bist du nicht alleine. Von Schlafstörungen sind die meisten Menschen immer wieder einmal im Laufe ihres Lebens betroffen. Berufliche und private Belastungen können die Ursache sein. Manchmal sind wir auch einfach dünnhäutiger als sonst und nehmen unsere Probleme dann sozusagen mit ins Bett und können nicht abschalten.

Versuche trotz der Schlafstörungen nicht in Panik zu geraten. Gesunder Schlaf braucht einige gute Rahmenbedingungen, die du mit Hilfe der Schlaf-Tipps leicht selbst schaffen kannst. Schau dir deine aktuelle Lebenssituation genau an und versuche herauszufinden, was dich schlaflos macht. Nimm das Schlafproblem als Warnsignal, dass in deinem Leben gerade etwas nicht ganz so optimal läuft. Du nutzt so die Chance, dich ab sofort besser um dich selbst zu kümmern.

Dabei kann dir jeder einzelne Besser-Schlafen-Tipp helfen. Und auch wenn du die Tipps nicht alle auf Anhieb umsetzen kannst: Bleib einfach dran. Feste Rituale und neue Verhaltensweisen im Schlafzimmer etablieren sich erst mit der Zeit. Mache dir keinen neuen Druck, sondern gehe möglichst entspannt an die Veränderungen heran. Gesunder Schlaf wird für dich wieder zu einer angenehmen Normalität. Dann steht deiner erholsamen Nachtruhe und süßen Träumen bald nichts mehr im Weg.