9. Tagesabläufe im Detail planen
Falls Du noch einige Zeit bis zu deinem Wiedereinstieg nach dem Mutterschaftsurlaub hast, kannst du deine Tagesabläufe im Detail planen. Dabei ist es wichtig zu realisieren, wie sich deine Arbeitszeiten mit den Öffnungszeiten der Kinderbetreuungsstätte vereinbaren lassen. Dabei kannst du bereits erkennen, wie viel Zeit dir nach deinem Mutterschaftsurlaub als Puffer zwischendurch zur Verfügung steht oder ob diese zu knapp bemessen ist.
Diese Dinge kannst du bei dem Gespräch zum Wiedereinstieg in den Beruf mit deinem Arbeitgeber fantastisch einfließen lassen. Schließlich kannst du durch eine gute Planung Stressfaktoren vermeiden und das Tagesgeschehen so planen, dass alles entspannt abläuft. Dadurch gestaltet sich dein Arbeitsalltag später gleich viel besser und du kannst dich von vorneherein besser auf die Arbeit konzentrieren.
10. Plane auch Freiräume ein
Bei Deiner Planung solltest du daran denken, dass du auch Zeit für dich brauchst. Ein Wellnesswochenende oder einfach ein Treffen mit Freunden zwischendurch helfen dir dabei, dem Stress vorzubeugen. Du möchtest schließlich nach deinem Mutterschaftsurlaub und einem Wiedereinstieg in den Beruf nicht sofort wieder urlaubsreif sein.
Daher ist es wichtig, von vorneherein Zeit einzuplanen, in der du dich erholen kannst. Es kann helfen, wenn du einen oder zwei Abende in der Woche einplanst, an denen du etwas unternimmst, was nur dir gut tut. Du kannst beispielsweise in dieser Zeit zum Yogakurs oder ins Schwimmbad gehen. Auch ein Besuch bei der Kosmetikerin oder beim Friseur kann eine gute Idee sein.
Fazit
Viele werdende Mütter bekommen Angst, wenn sie über die Zeit des Wiedereinstiegs in den Beruf nach dem Mutterschaftsurlaub nachdenken. Dabei kann diese Zeit durch gute Planung bestens durchorganisiert werden. Daneben müssen einige Dinge mit der Firma besprochen werden, damit auch diese den Einstieg entsprechend einplanen kann.
Falls der Wiedereinstieg in den Job erst nach der Elternzeit erfolgen kann, weil der Partner das gemeinsame Kind nicht betreuen kann, dann hilft es, den Kontakt zum Betrieb zu pflegen, um den Wiedereinstieg in den Beruf zu erleichtern. Gleichzeitig zeigst du damit Engagement sowie Interesse am Unternehmen, was sich positiv auf deine Beurteilung durch den Arbeitgeber auswirkt.