3. Signalisiere Interesse sowie Einsatzwille
In einigen Fällen kommt ein Wiedereinstieg nach dem Mutterschaftsurlaub nicht sofort infrage. Möglicherweise kann sich der Partner nicht freimachen, um die Betreuung des neuen Familienmitglieds zu übernehmen oder es gibt andere Gründe dafür, die Elternzeit voll selber zu übernehmen. Doch das ist keine Begründung dafür, den Kontakt zum Unternehmen einschlafen zu lassen. Informiere dich bei deinen Kollegen darüber, was aktuell in der Firma abläuft.
Erkundige dich danach, welche Neuigkeiten es gibt, wie zum Beispiel die Einstellung neuer Mitarbeiter oder die Planung neuer Projekte. Vielleicht kannst du dich für einige Tage zu Hause freimachen, um als Urlaubs- oder Krankheitsvertretung einzuspringen. Somit bleibst du informiert über Neuerungen im Betrieb. Dein Arbeitgeber wird dein Engagement schätzen sowie deinen Wiedereinstieg gerne mit dir gemeinsam planen.
4. Informiere Deinen Betrieb rechtzeitig über deine Pläne nach der Elternzeit
Wenn das Kind erst einmal da ist, kann es erst einmal ganz schön drunter und drüber gehen. Den Mutterschaftsurlaub benötigst du, um dich auf die neue Zeit mit dem Baby einzustellen. Überdies dient dir der Urlaub dafür, um dich von den Anstrengungen der Geburt zu erholen. Falls ein Wiedereinstieg in den Beruf direkt nach dem Mutterschaftsurlaub als Alternative für dich nicht infrage kommt, solltest Du die Zeit nutzen, um deine Zukunft zu planen.
Während der Elternzeit kannst du sicher den einen oder anderen Tag einplanen, um mit deinem Unternehmen in Kontakt zu treten. Es kann helfen, dich vorher darüber zu informieren, welche gesetzlichen Grundlagen es für Mütter in der Elternzeit gibt. So gerüstet kannst du in einem Gespräch mit dem Arbeitgeber abklären, wie der Wiedereinstieg in den Job am besten durchgeführt werden kann.