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5. Ich-Botschaften

Ein Klassiker der Streitkultur sind die Ich-Botschaften. Statt deinem Partner Vorwürfe zu machen, sprich lieber darüber, was in dir vorgeht und was du dir wünscht. Also statt „Du bist wieder zu spät“ lieber „Ich finde es verletzend, auf dich warten zu müssen. Ich würde mir wünschen, dass du das nächste Mal pünktlich bist.“

Der Vorteil von Ich-Botschaften: Sie wirken nicht wie ein Angriff und dein Gegenüber bekommt die Chance zu sehen, wie es dir mit seinem Verhalten geht. Dadurch wird er nicht in die Rolle des Verteidigers gedrängt. Schon eine dieser Ich-Botschaften kann erbitterte Konflikte entschärfen.


6. Verallgemeinerungen vermeiden

Immer, nie, dauernd: Diese Wörter solltest du im Streit nicht benutzen. Sie dienen nur dazu, deinen Partner zu verletzen und ihm bestimmte Eigenschaften zuzusprechen. Sie helfen nicht bei der Lösung eines konkreten Konflikts. Niemand macht ausschließlich immer das gleiche falsch. Benutzt dein Partner diese Verallgemeinerungen, weise ihn darauf hin und bitte ihn, lieber ein konkretes Beispiel zu nennen.