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5. Durch Vegetarier wird Pestizideinsatz vermieden

Stell dir vor, alle Menschen würden aufhören, Fleisch zu essen. Die Auswirkungen auf die Umwelt und die weltweite Produktion aller möglichen Produkte wären unglaublich. Es würden keine Masttiere mehr gezüchtet. Der Anteil landwirtschaftlich genutzter Flächen für Getreideanbau würde stark reduziert werden.

Es würden viel weniger Pestizide (sogenannte Pflanzenschutzmittel, in Wirklichkeit aber Gifte!) zum Einsatz kommen, ja, sie würden sogar kaum noch benötigt. Mit dem Verzicht auf Fleisch kannst du also auch eine ganze Menge für die Umwelt bewirken. Es ist also auch für die Umwelt ein Vorteil, vegetarische Ernährung zu sich zu nehmen.


6. Massentierhaltung ist grausam

Ein Großteil des Fleisch aus Discountern stammt aus Massentierhaltung. Massentierhaltung ist grausam. Möchtest du in einem Stall eingesperrt sein und nur darauf warten, dass irgendwann der Schlachter kommt? Nein! Laut dem Albert-Schweitzer-Institut sterben in Deutschland jährlich 750 Millionen Tiere in der Massentierhaltung.

Was viele nicht wissen: Den Tieren werden Schnäbel, Hörner, Zähne ohne Betäubung gekürzt, um sie für die unpassenden Haltungsformen anzupassen. Das bedeutet zum Beispiel, dass Legehennen, gleich in welcher Haltungsform sie leben (mit Ausnahme der Biohaltung), routinemäßig die Schnäbel gekürzt werden. Ein Vegarier hilft durch seinen Verzicht auf Fleisch, dass Tiere nicht in Massentierhaltung leben müssen.