0 Shares

Wenn du Vegetarier bist, verzichtest du auf Fleisch und Fisch. Du kannst noch Milch und Eier zu dir nehmen. Ist „Vegetarier sein“ nur eine Mode oder lebt es sich damit besser?

„Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht.“
(George Bernard Shaw)

Wir haben zehn Gründe für dich aufgeschrieben, warum es ein Vorteil ist, vegetarische Ernährung zu bevorzugen.

1. Vegetarier erkranken seltener an Darmkrebs

Darmkrebs ist eine weitverbreitete Krebserkrankung. Eine Studie von 2015 ergab, dass die Gefahr, an Darmkrebs zu erkranken, bei Vegetariern um zweiundzwanzig Prozent niedriger ist als bei ihren Fleisch essenden Lebensgenossen. Dafür analysierten im Jahr 2015 die Wissenschaftler der Loma Linda University in Kalifornien die Daten von ca. 77.000 Erwachsenen.

Knapp unter fünfzig Prozent der in den USA und Kanada lebenden Teilnehmer, deren Risiko analysierte wurde, ernährte sich vegetarisch. Ob das niedrigere Risko zudem an dem bewussteren Lebensstil der Vegetarier lag, ist noch nicht erwiesen. Ein Vorteil, vegetarische Ernährung zu bevorzugen, ist also, sein Darmkrebsrisko zu senken.


2. Tiere haben ein Recht auf Leben

Was gibt dem Menschen das Recht, Tiere zu misshandeln und zu essen? Massentierhaltung bedeutet in der Regel, dass Tiere in Ställen oder Käfigen zusammengepfercht stehen. Und das alles nur, um gemästet zu werden. Es gibt keine ethisch haltbare Erklärung dafür, dass der Mensch sich über das Tier stellt. Niemand in Deutschland würde auf die Idee kommen, seinen Hund oder seine Katze zu essen.

Warum? Weil diese Tiere zu unseren Freunden geworden sind und wir ihre Persönlichkeit und Treue zu schätzen wissen. Ein weiterer Vorteil, wenn du vegetarische Ernährung ausprobierst, ist dein reines Gewissen gegenüber allen Tieren.