5. Sie ist nicht perfekt und das weiß sie auch
Mütter sind selbst ihre schärfsten Kritiker. Sie kennen ihr Schwächen und nicht selten hassen sie sich selbst dafür. Deine Mutter ist aber am härtesten zu sich selbst, und zwar immer dann, wenn es um Dich geht. Sie will eine perfekte Mutter sein und nichts falsch machen.
Doch sie ist eben auch nur ein Mensch, der Fehler macht. Vielleicht versucht sie immer noch, sich selbst irgendwann dafür zu vergeben. Sie wünscht sich mit ihrem ganzen Herzen, in die Vergangenheit reisen zu können, um einiges anders zu machen, aber leider kann sie das nicht.
6. Angst ist ihr ständiger Begleiter
Sie tat immer alles in ihrer Macht stehende, um dich beschützen zu können – sie wurde förmlich zur Bärenmutter. Sie war es, die oft gerne nein gesagt hätte, wenn ein Mädchen dich treffen wollte und sie erschrak förmlich, wenn du im Arm eines Mädchens lagst. Für sie konnte nie jemand so für Dich und Dein Leben sorgen, wie sie es selbst tat. Als Du damals das erste Mal Deinen ersten Schritt machtest, schlug ihr Herz ihr bis zum Hals.
Sie blieb in der Nacht wach, nur um sicherzugehen, dass du gut von der Party zuhause ankommst und sie stand extra früh wieder auf, um dich rechtzeitig für die Schule zu wecken. Bei jeder kleinsten Verletzung war sie in deiner Nähe und versuchte, dir deine Schmerzen abzunehmen. Sie erlitt schreckliche Angst bei den Fieberschüben, die Du als Baby hattest und konnte kaum schlafen, als Du das erste Mal auf Klassenfahrt warst. Sie war immer da, nur um sicherzugehen, dass es Dir gut geht.