7. Shoppen ohne ein schlechtes Gewissen
Jede Frau geht gerne einkaufen. Aber ist da nicht immer dieser nervtötende Zwerg Vernunft, der unablässig mahnt, nicht zuviel Geld auszugeben? Brauchst du wirklich noch einen Rock, noch eine Tasche, ist diese Kette wirklich das halbe Monatsgehalt wert?
Für eine Mama hat der Zwerg in Sachen Shoppen kein Mitspracherecht. Denn was könnte vernünftiger sein, als dem lieben Kind eine Freude zu bereiten? Dafür stellt man doch gerne die eigenen Wünsche zurück, denn für sich selbst kann man immer noch genug shoppen, wenn das Kleine groß geworden ist und lieber ohne Mama shoppen geht.
Bis dahin heißt es: Kaufrausch ja bitte! Aber nur mit gutem Gewissen, denn es ist ja nicht für dich. Es ist für dein Kind. Und so kann man Shoppen wirklich genießen.
8. Abstinenz
Kaffee, Alkohol Zigaretten? Nein danke, du verzichtest. Quält dich das? Nö. Seit Beginn deiner Schwangerschaft gelten neue Gesetze für dich. Endorphine fluten durch deinen Körper und entschädigen dich dafür, dass ganze Teile deines Ichs wegbröckeln. Nach der Geburt fühlen sich viele Mamas gleich mit neugeboren.
Dinge, die früher wichtig erschienen, etwa der Kaffee und die Kippe zum Frühstück oder das Glas Wein am Freitagabend, kommen Mamas plötzlich doof vor. Und wenn du eine Mama bist, dann weißt du: Kein Genussmittel der Welt könnte das Glücksgefühl überbieten, dass dich jeden Morgen überkommt, wenn das schönste und wundervollste Kind der Welt dich – ja dich! – mit strahlenden Augen, verwuschelten Haaren und der ersten Zahnlücke im Mund anstrahlt und „Mama“ zu dir sagt. Auf Umweltgifte zu verzichten und das auch noch zu genießen – das schaffen nur Mamas!
9. Käsebrot mit Smarties
Was in der Schwangerschaft beginnt, hört lange danach nicht mehr auf. Zuerst ist es nur Mozzarella mit Vanillesoße oder Rosenkohl mit Ketchup, aber wenn du glaubst, nach der Schwangerschaft würden Mamas ernährungstechnisch wieder zur Normalität zurückkehren, irrst du dich. Kaum eine Mama hält es nämlich lange durch, für’s Kind immer extra zu kochen. Da müssen Kompromisse her.
Und plötzlich gibt es statt Spaghetti Bolognese Zuckernudeln, bunten Kartoffelbrei statt Bratkartoffeln und anstelle von Hühnchen in Weinsoße lustige Dinosaurier-Nuggets. Und Mamas genießen das gemeinsame Essen mit dem Kind mehr als jedes 5-Sterne-Gericht, das ihr Kind ungenießbar fände.