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4. Zu lautes Schlafzimmer

Dein Partner schnarcht ganze Wälder ab? Oder Du erwachst immer wieder, weil die S-Bahn vor der Tür fährt oder der Nachbar zur Nachtschicht im Haus die Türen knallt? Geräusche stören deine Nachtruhe und rauben dir den Schlaf. Dein Körper gerät durch diese Geräusche in Alarmbereitschaft und dein Nervensystem reagiert. Das heißt, dein Herz schlägt schneller, dein Blutdruck steigt und schon wirst du um deinen Tiefschlaf gebracht.

Ruhe ist absolut notwendig, um deinen Körper zu entspannen. Eventuell hilft ein Zimmertausch und du kannst das Schlafzimmer abgewandt von der Straße einrichten. Bitte deinen Nachbar freundlich, auf die Tür zu achten. Wenn es keine Lösung gibt – Ohrstöpsel helfen und erleichtern dir das Schlafen.


5. Grübeleien

Das wichtige Meeting am nächsten Tag, der Streit mit dem Partner oder auch finanzielle Sorgen beschäftigen dich weit in die Nacht. Nicht nur, dass du schlecht einschlafen kannst, du wachst auch häufiger auf und träumst wild und verrückt. Kein Wunder, dass du am Morgen wie gerädert bist. Viele Gedanken rauben deine Nachtruhe und du hattest viel zu wenig Schlaf.

Versuch deine Gedanken auf den Tag zu konzentrieren und lass deine Sorgen vor der Schlafzimmertür. Leichter gesagt, als getan? Lenk dich abends ab und steuere bewusst deine Gedanken auf angenehme Dinge. Das kann ein Hörbuch sein oder Meditation. So beruhigst du deinen unruhigen Geist und du kannst die Lösungssuche auf den nächsten Morgen verschrieben.

6. Smartphones & Co

Alle technischen Geräte erzeugen elektrische Ladungen und es ist nachgewiesen, dass genau diese den Schlaf rauben. Doch nicht nur der Elektrosmog sorgt für wenig Schlaf. Die blaue Strahlung von deinem Handy hat die gleiche Wellenlänge wie Tageslicht, hemmt die Melatoninproduktion und wirkt sich nachhaltig auf deinen Schlaf aus.

Gleiches gilt natürlich auch für Tablet, Computer sowie für Fernseher. Verbanne Elektrogeräte aus deinem Schlafzimmer. Ein traditioneller Wecker erfüllt ebenso seinen Zweck und statt des Gruselfilms im Bett, ist „leichte Kost“ wie ein Buch sinnvoller.