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7. Süßwasserschnecke

Dass der Tod mitunter glitschig sein kann, beweist dieser auf den ersten Blick unscheinbar wirkende Mini-Killer. Auch die Süßwasserschnecke hat sich einen Platz in unserer Top 10 der tödlichsten Tiere gesichert. Warum? Sie zählt deshalb zu den gefährlichsten Lebewesen der Erde, da sie anderen Parasiten als deren Wirt dient und auf diese Weise schwere Infektionen auf den Menschen übertragen kann.

So sterben jedes Jahr wieder etwa 10000 Menschen durch den Erreger Pärchenegel, der die tropische Krankheit Bilharziose auslöst. Die Süßwasserschnecke ist wieder ein gutes Beispiel dafür, dass die winzigsten Tiere oftmals die Top-Killer sein können.


8. Hund

Der Hund als der beste Freund des Menschen? Gut möglich. Dennoch ist bei manchen Vertretern dieser Tierart killen statt kuscheln die Devise. Etwa 25000 Menschen sterben jedes Jahr an den Folgen eines Hundebisses. Doch um eine Lanze für den Haushund zu brechen: Er ist in den wenigsten Fällen schuld am Tod eines Menschen.

Beinahe alle Tötungen von Menschen gehen auf das Konto streunender Hunde, die mit ihrem Biss Tollwut auf den Menschen übertragen. Deshalb sollte nach einem Biss durch einen freilaufenden Hund gar nicht erst auf erste Tollwut-Symptome gewartet, sondern unmittelbar im Anschluss ein Arzt aufgesucht werden.

9. Schlange

Zurecht graut es vielen Menschen vor diesem Tier. Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO werden jedes Jahr 5 Millionen Menschen von einer Schlange gebissen. Etwa 100000 Menschen sterben an den Folgen des giftigen Bisses. Viele Schlangenarten können daher zu einer ernsthaften Bedrohung für den Menschen werden. Zwar sind die Tiere im Allgemeinen scheu und flüchten eher, als dass sie sich auf einen Kampf einlassen.

Fühlt sich die Schlange jedoch bedroht, richtet sie sich auf und gibt Warnsignale wie ein Zischen von sich. Dennoch kommt es immer wieder zu einem für den Menschen tödlich endenden Biss durch eine Schlange. Das Heimtückische am Schlangengift ist, dass es seine Opfer oftmals binnen weniger Sekunden tötet, weshalb meist jede Hilfe zu spät kommt.